Regeneration und Ruhe brauchen kein Licht? Weit gefehlt! Ganz besonders auch im Schlafzimmer ist ein wohldurchdachtes Lichtkonzept sehr wichtig. Funktionalität und Ästhetik sollten perfekt aufeinander abgestimmt werden.
Der Raum insgesamt sollte mit einer Grundbeleuchtung versehen sein, und natürlich dürfen Sie auch die Leuchten für den Nachttisch nicht vergessen. Spiegel und Kleiderschrank sind ebenfalls ein Aspekt.
Deckenleuchten sind ideal für die Allgemeinbeleuchtung. Erhältlich sind sie als Auf- oder Einbauvariante. Der gesamte Schlafraum sollte vollumfänglich ausgeleuchtet werden können, und nach Möglichkeit sich nicht nur von der Tür, sondern auch vom Bett aus bedienen lassen. Das ist natürlich besonders bequem!
Beim gemütlichen Lesen im Bett soll das Licht auf den Bereich konzentriert sein und nicht den ganzen Raum erleuchten, denn das macht die Gemütlichkeit und den Lesekomfort aus. Wenn ein Doppelbett im Schlafraum steht, sollten natürlich zwei separat voneinander zu bedienende Nachttischleuchten vorhanden sein.
Gerade im Kleiderschrank kommt es auf eine zusätzliche Lichtquelle an, die nicht nur für die Übersicht sorgt, sondern auch langfristiges Suchen und Wühlen vermeidet. Es gibt eine große Vielfalt an Leuchten, die sich für den Schrank und für den Spiegel empfehlen, z.B. seitlich angebrachte Wandleuchten oder Deckenstrahler in einem Abstand von ungefähr 60 bis 70 Zentimetern.
Miteinander kombiniert, garantieren sie eine ideale und flexible Beleuchtung im Schlafzimmer.
Auch dimmbare Deckenfluter, mit einer zusätzlichen Leseleuchte ausgerüstet, können eine gute Lösung sein. Stets kommt es auf die individuellen Gegebenheiten des Raums an.
Längst ist das Schlafzimmer mehr geworden als lediglich der Platz zum Schlafen. Das spiegelt sich auch in der Art der Beleuchtung wider. Wie in allen anderen Räumen lässt sich die gesamte Atmosphäre durch das passende Lichtkonzept entscheidend beeinflussen.
Seien Sie mutig und spielen Sie mit Stilrichtungen, Lichtfarben und Formen!